Hey, liebe Community!
Heute machen wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit und tauchen ein in die Restaurierung und den Umbau eines Klassikers ein: Johannes 190e 2.6. Wir begeben uns auf ein Abenteuer, das sowohl rostige Herausforderungen als auch glänzende Triumphe bereithält.
Über das Auto und seinen Zustand
Als Erstes zum Auto selbst: ein 190e 2.6 mit 166 PS, Baujahr 1987. Diese Schönheit hatte beachtliche 360.903 Kilometer auf der Uhr. Als 5-Gang-Schalter und mit elektrischem Schiebedach erstrahlt er in der Farbe DB172 Anthrazitgrau Metallic. Aber lasst euch nicht vom Äußeren täuschen - hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich Rost über Rost, mit verpfuschten Reparaturen und Unfällen.
Karosseriebau (Den Rost loswerden)
Und nun zum Wesentlichen: der Karosseriebau. Bewaffnet mit Flex und Dremel sind wir dem Rost an den Kragen gegangen. Von den vorderen Radhäusern, über die Schweller, bis zu den hinteren Seitenteilen wurde kein Bereich von unseren akribischen Restaurierungsbemühungen verschont. Wir haben neue Bleche für die Fußräume, Schweller und Wagenheberaufnahmen gefertigt und diese eingeschweißt. Und zuletzt noch das Antennenloch und die Löcher der Kennzeichenhalterung gecleant - schließlich sind es die kleinen Details, die so einen Umbau ausmachen!
Lackierung und Montage
Nachdem die Schlacht um die Karosserie gewonnen war, ging es an den Lackaufbau am Unterboden. Sprich Grundierung, Karosseriekleber, Unterbodenschutz. Nachdem wir das Auto von der Lackiererei unseres Vertrauens abgeholt haben, setzten wir es Stück für Stück wieder zusammen. Natürlich äußerst vorsichtig, um den frischen und empfindlichen Lack nicht direkt wieder zu zerkratzen. Als das Außenkleid des Wagens wieder vollständig war ging es sofort ins Tageslicht, um das Ergebnis zu bestaunen.
Aber wartet ab, die Reise ist hier noch lange nicht zu Ende. Schaut demnächst gerne wieder rein, dann tauchen wir gemeinsam in die spannende Welt eines Tracktool Builts ein.
Bis dahin gute Fahrt!
Euer HENNES-Team